Hamburg,
23
März
2021
|
16:01
Europe/Amsterdam

Virtuelle Bewerbungsgespräche: Tipps für Remote-Recruiting mit Logitech

Zusammenfassung

Recruiting via Videokonferenz? Mit der Logitech BCC950 ConferenceCam kein Problem. Eine britische Agentur konnte mithilfe der Kamera den eigenen Recruiting-Prozess sogar beschleunigen.

Mit dem Fortschreiten der Digitalisierung verändert sich auch unsere Arbeitswelt und damit die Art und Weise, wie Unternehmen neue Mitarbeiter:innen suchen, anwerben und einstellen. In vielen Branchen wird der Recruiting-Prozess längst vollständig digital durchgeführt. Angefangen vom Online-Bewerbungsformular bis hin zum Arbeitsvertrag, der per Mail versendet wird. Und auch beim eigentlichen Bewerbungsgespräch ist ein physisches Zusammenkommen nicht mehr zwingend notwendig. Dank neuer technischer Standards können Bewerber:innen über Telefon oder Videokonferenz kennengelernt werden. Das beschleunigt den Recruiting-Prozess um ein Vielfaches und spart zudem Kosten – sowohl für Arbeitergeber als auch Arbeitnehmer.

Insbesondere für Unternehmen, die auf neue Skills sowie interkulturelle Kompetenzen und Qualifikationen setzen, eröffnet das Remote-Recruiting neue Wege, um Talente außerhalb der Landesgrenzen anzuheuern. Ein gelungenes Gespräch, das bei beiden Seiten einen guten, aber auch realistischen Eindruck hinterlässt benötigt als Grundlage das richtige Setup. Die Logitech BCC950 ConferenceCam liefert hier professionelle HD-Bildqualität und den Ton und die Zuverlässigkeit, die notwendig sind, um Kandidat:innen aus der ganzen Welt effektiv zu interviewen. Die klare Bildqualität hilft den Personalverantwortlichen der Firma auch bei Sprachproblemen während des Vorstellungsgesprächs, denn es ist viel einfacher, eine Person zu verstehen, wenn man sie gut sehen kann.

Von den Benefits der Logitech-Kamera im internationalen Bewerbungsprozess ist auch Dave Madden überzeugt, seinerseits Gründer der im englischen Brighton ansässigen Recruiting-Agentur Mustard Jobs. "Durch die Befragung von Bewerber:innen mit der Logitech ConferenceCam können wir unsere Kandidat:innen strategisch aus der Ferne prüfen und die hohen Reisekosten vermeiden, die mit dem Heranholen potenzieller Kandidaten für Live-Interviews verbunden sind." Neben dem richtigen technischen Setup gilt es bei Video-Calls mit potenziellen Mitarbeiter:innen auch einige Punkte zum Setting zu beachten.

Checkliste für Remote-Recuriting

Ob das Interview via Videobesprechung stattfindet oder sich Bewerber:innen und potenzielle Arbeitergeber im gleichen Raum befinden, macht hinsichtlich des Gesprächsablaufs keinen Unterschied. Allerdings gibt es einige Fallstricke. Hier zeigen wir auf, welche das sein können.

Ins richtige Licht gerückt

Es ist essenziell, dass sich alle die Gesprächpartner:innen gut sehen können. Die richtige Beleuchtung ist dabei das A und O. Idealerweise sollte der Lichteinfall aus einer natürlichen Quelle kommen. Ein Fenster im Hintergrund sollte im Bildausschnitt nicht zu sehen sein, da plötzliche auftretende Sonnenstrahlen blenden und vom Interview ablenken könnten. Besser ist es die Rückseite der Kamera vor einer offenen Tür zu platzieren, sodass der Raum durch das Nebenzimmer zusätzlich an Licht gewinnt. Ist die natürliche Lichtsituation dennoch schwierig wirkt zum Beispiel ein USB-Ringlicht für den Schreibtisch wahre Wunder und beleuchtet das Gesicht gut und gleichmäßig ohne gleich den ganzen Raum zu erhellen.

In der Ruhe liegt die Konzentration

Findet die Videokonferenz im Homeoffice statt, sollte sichergestellt werden, dass keine Familienmitglieder, Mitbewohnner:innen oder Haustiere in den Raum platzen. Gleiches gilt für den Besprechungsraum im Unternehmen: Hier sollten alle Kolleg:innen darüber Bescheid wissen, dass der Raum belegt ist und sich die Lautstärke in den Gängen in Grenzen halten soll. Und oft vergessen: Das Mittagessen sollte nach dem Bewerbungsgespräch bestellt werden, damit der Lieferbote nicht mit im Bewerbungsgespräch plötzlich an der Tür klingelt.

Zu private Einblicke vermeiden

Ein Gespräch vom Homeoffice aus sorgt auch dafür, dass man das Gegenüber von seiner privaten Seite kennenlernt, da man zumindest Auszüge aus der Wohnung sieht. Nicht gerade ideal, wenn das Zimmer gerade unaufgeräumt ist oder im Hintergrund Fotos vom letzten Strand-Urlaub zu sehen sind. Tipp: Den Arbeitsplatz in einem ruhigeren Bereich in unmittelbarer Nähe zur Wand errichten und rücklings zu dieser sitzen. Pflanzen im Bild schaden nie – sie vermitteln Wohnlichkeit und Energie, ohne dabei zu viele private Einblicke zu gewähren. Alternativ können auch virtuelle, am besten neutrale und einfarbe Hintergründe genutzt werden, die beispielsweise Chats in Zoom oder Microsoft Teams erlauben.